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Über mich und Projekt Restart

Über mich und "Projekt Restart" 

Der Gedanke dahinter und die Idee davor


Marc Josten


1993: Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) am Erzbischöflichen Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf-Kaiserswerth
1993-1999: Studium der Germanistik, Philosophie und Mathematik auf Lehramt (Sek.I/Sek.II) an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
1999: Erstes Staatsexamen
2002: Zweites Staatsexamen
Seit 2002: Lehrer (und Schulsozialarbeiter) am Freien Christlichen Gymnasium bzw. der Freien Christlichen Gesamtschule, Düsseldorf




Projekt Restart


Bereits während des Lehramtstudiums wurde mir klar, dass auf konkrete "Sonderfälle" in der Erziehung bzw. in der Schule nur bedingt, eigentlich gar nicht, eingegangen wurde. Bis heute scheint es so, dass Referendare bzw. Lehrer mit Themen wie "AD(H)S", "Schulverweigerung", "Drogenkonsum" etc. nur bedingt umgehen können, letztlich auch, weil sie das nur in Ansätzen gelernt haben. Eltern suchen oft vergeblich nach Gehör und Hilfe bei irgendwelchen Psychotherapeuten, Psychiatern, Ärzten oder in der Jugendhilfe. Mitunter fruchtet diese Unterstützung, meistens ist aber "der Wunsch nach mehr und individuellerer Begleitung" ausschlaggebend, dass man sich erneut auf die Suche nach einer Hilfe begibt - Wo nicht das Lehrbuch oder vorgefertigte Therapiesitzungen im Vordergrund stehen, sondern der Mensch mit seinen individuellen Themen und Bedürfnissen.

Hier entwickelt sich (2005) die Idee von "Projekt Restart" als Angebot einer themenspezifischen, personenorientierten und individuell "zugeschnittenen" Unterstützung und Hilfemaßnahme - Mit "Bausteinen" eines Coachings, einer Therapie und einer (Eltern)Beratung.
Als jemand, der selber im System Schule arbeitet, ist das "Über-den-Tellerrand-schauen" in vielfacher Sicht "einfacher", insbesondere auch dann, wenn man die Schule bzw. die Lehrer "mit im Boot haben" möchte - "Von Lehrer zu Lehrer" ist das Gespräch mitunter zielgerichteter und wertschätzender für den hilfesuchenden Schüler.
Für nahezu alle Themen im Kindes- und Jugendalter gilt, dass sie ergebnisoffen und alteskonform analysiert bzw. betrachtet werden müssen. Es geht nicht nur um ein "Wegkommen von", sondern auch um ein "Umgehen können mit" - Beispielsweise Süchten, Auffälligkeiten, individuellen Verhaltensmustern etc.
"Projekt Restart" ist hier wörtlich zu verstehen als die Möglichkeit eines Neustartes - Im Sinne eines facettenreichen Prinzip eines Projektes. Dass jeder Mensch das Recht auf Chancen und Veränderungsprozesse hat, sollte auch im Schul- oder Arbeitskontext eine besondere Würdigung erfahren; deshalb ist das "Abholen, wo der Hilfesuchende sich befindet" eine besondere Voraussetzung und Verankerung, dem "Projekt Restart" einen "Nährboden" geben möchte.

Insbesondere das gemeinsame Erstgespräch, wo die Themen und Ideen ihre Wertschätzung finden, ist deshalb von großer Bedeutung, da hier die Richtung, Ressourcen und Perspektiven analysiert bzw. betrachtet werden können. Alles Weitere ist darauf aufbauend der Hilfeprozess, der sich nach und nach entwickelt - So kommt der Leitsatz eines Zitats von Franz Kafka zustande: "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht".

Was noch erwähnt werden sollte:

In all den Jahren, in denen ich mit Familien bzw. Jugendlichen zusammenarbeite, waren jene immer wieder gute Ideengeber und Inspiration für all die Themen, die durch/von "Projekt Restart" abgedeckt werden - Themen, die vielleicht (irgendwo) "klassisch" für diese Generation sind, die man als Coach oder Therapeut aber nicht unbedingt "auf dem Schirm" hat. Von daher soll an dieser Stelle die großartige und wertvolle Vertrauensbasis zwischen dem Coach und dem "Coachie" nicht unerwähnt bleiben - Sie ist wohl die Hauptgrundlage für eine gelingende und offene Zusammenarbeit. 




Qualifikationen und Weiterbildungen


Viele zusätzliche, zertifizierte Ausbildungen und ständige Fort- und Weiterbildungen in allen bei "Projekt Restart" angebotenen Bereichen sind selbstverständlich und die Grundlage meines Arbeitens. Besondere Schwerpunkte liegen auf systemischen und ganzheitlichen Aspekten bei den Themenkomplexen


- Drogen und Süchte

- AD(H)S

- Konzentrationsschwierigkeiten

- Kinder-, Jugend- und Familiencoaching

- Entspannungsverfahren und -pädagogik

- Stress-, Burnout- und Achtsamkeitsprävention

- Körperorientierte Psychotherapie

- (Ganzheitliche) Schmerztherapie

- Neue, individuelle und zielführende Coaching- und Therapieverfahren.


Im Rahmen der Jugend- und Familienhilfe sind meine Arbeitsschwerpunkte insbesondere im Hinblick auf

- "Umgang mit AD(H)S",

- "Unterstützung und Hilfe bei Süchten",

-  "Aktivierende Maßnahmen bei innerfamiliären Themen",

- "Begleitung von straffällig gewordenen und kriminellen Jugendlichen" und

- "individuelle Auffälligkeiten und Herausforderungen bei Kindern und Jugendlichen"

gesetzt.


Als Schulsozialarbeiter bediene ich an unserem Gymnasium alle "klassischen Themen des Systems Schule", insbesondere im Hinblick auf den

- "Umgang mit schwierigen, herausfordernden Themen" (bei Lehrern wie Schülern),

- "Elterncoachings",

- "Verbindung und Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule",

- "Konfliktcoaching" und "Streitschlichtung".


Grundsätzlich ist es für mich wichtig, individuell und zielführend zu arbeiten; sämtliche Hilfe- und Unterstützungsangebote unterliegen der Schweigepflicht.

Von daher gibt es auch nicht DIE Therapie oder DAS Coaching - Jede/r ist ein Individuum und hat als solche/r auch das Recht, so behandelt zu werden - Dies gilt auch, oder insbesondere, in Beratungs-, Coaching-, Therapie-, Unterstützungs- und Hilfekontexten.

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